Sie schneidet tief in unseren Alltag, verunsichert und ängstigt uns. So geht es auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Partnerorganisationen und den Menschen in unseren Projekten. Der Arzt Dr. Djékadoum Ndilta arbeitet in einem Krankenhaus im Tschad. „Wenn man sieht, wie sehr die Epidemie Europa, diesen reichen Kontinent, erschüttert, mache ich mir schon große Sorgen.“, erzählt er im Interview. Er ist rund um die Uhr im Einsatz. Jeden Tag.
Im Tschad kümmert sich ein Arzt um etwa 20.000 Patienten – zum Vergleich: in Deutschland um 238. Erschwerend kommt hinzu, dass die Menschen in der Region von Dr. Ndilta auf engstem Raum zusammen leben, viele haben weder Toiletten noch sauberes Wasser. Lesen Sie hier, wie wir gemeinsam mit Dr. Ndilta alles daran setzen, seine Belegschaft bestmöglich auf die drohende Gefahr vorzubereiten.
Die Corona-Krise bedroht ärmere Länder ganz besonders. Schon ohne Epidemie sind sie kaum in der Lage, Menschen mit Infektionen oder chronischen Erkrankungen zu versorgen.
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Ihr Pfarrer Otto Guggemos
(Foto: Brot für die Welt)