Bei der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut sind am Dienstagabend mehr als 130 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 5.000 wurden verletzt und viele werden noch immer vermisst. Hunderttausende Menschen sind von einer Sekunde auf die andere obdachlos geworden. Die Verzweiflung ist groß: Die Katastrophe hat den Libanon mitten in einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen. Die Krankenhäuser hatten schon zuvor kaum Kapazitäten!
Brot für die Welt arbeitet auf der ganzen Welt mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, so auch im Libanon. Eine erste Botschaft brachte die erleichternde Information: Alle Mitarbeitenden sind unverletzt. Allerdings sind die Schäden an den Büros und auch an ihren Wohnungen immens. Freiwillige Helferinnen und Helfer sind seit Tagen unermüdlich im Einsatz.
Der Bedarf an Unterstützung und direkter Hilfe ist groß: Dringend benötigt werden Trinkwasser, Nahrungsmittel und Transportmöglichkeiten. Auch unsere Schwesterorganisation, die Diakonie Katastrophenhilfe, ist in diesen Stunden nun im ständigen Austausch mit ihren Partnern vor Ort und plant sofortige Nothilfe in Beirut, um die betroffene Bevölkerung schnell mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen. Bitte unterstützen Sie unsere Schwesterorganisation mit Ihrer Spende!
Weitere Informationen zur Hilfe der Diakonie Katastrophenhilfe finden Sie hier.
(Foto: Brot für die Welt)